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Gestrandet

Lorenzo Palmieri

 Foto ©

Archiv

Gestrandet

Kompanie Wal

Wir stranden. 

Der Kopf getrennt vom Körper. 

Der Intellekt getrennt vom Sinn. 

Orientierungslos. 

 

"Gestrandet" ist ein "Physical Theater Stück". Eine Mischung von theatralischen Mitteln, der eigene Körper als Medium, der Performance und der Musik. Dargestellt von fünf Performern und einer für das Stück komponierten Musik. Das Stück besteht aus szenischen Bildern, die mit Ironie, Tiefe, Absurdität und Provokation gefärbt sind. Mit dem Ziel, alle Beteiligten in einen originalen, surrealistischen Wirbel hineinzuziehen. Es thematisiert Menschen, die ihre Mitmenschen und ihre Umwelt  (aus-)nutzen, um ihre eigenen Interessen zu verfolgen. Situiert in einer Gesellschaft, in der jeden Tag mehr Bedürfnisse geschaffen werden, die über die natürlichen Notwendigkeiten hinausragen. Was bleibt, ist die Suche nach einem entwichenen Inhalt. Wir konsumieren im Überfluss, verlieren die Kontrolle und dabei die Essenz. Eine neue Art von Selbstversklavung. Der Täter wird Opfer. "Gestrandet" ist ein Zurückspulen der Evolution an den Ursprung. Ein Hinschauen, wo die ursprünglichen Impulse des Überlebens in unserer Zeit zu finden sind und wie sie jetzt benutzt werden. Die Menschen setzen Animalität mit den Mitteln ihres Intellekts ungehindert und gezielt ein, beschaffen sich, was sie wollen und werden dadurch erst recht zum „Tier“.   

 

Regie: Selina Thüring

Komposition: Lukas Huber

Bühnenbild: Sarah Frey 

Lichtdesign: Raphael Vuilleumier 

Dramaturgical Consultant: Raúl Vargas Torres

Produziert von: maison en scène - Verein der Künste 

 

Mit: Irene Fas Fita, Selina Thüring, Nico Ehrenteit, Raphael Vuilleumier, Vanessa Thüring

7. Okt. 2016

Mit freundlicher Unterstützung von

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