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INSPEKTOR HEYLER

Daniel Drabek

 Foto ©

Archiv

INSPEKTOR HEYLER

Ini Dill

Oder die Suche nach der Haltbarkeit der Dinge


Inspektor Heyler ist eine kriminalistische Solo-Tanzperformance, die sich mit der mörderischen Materialisierung des Erbes auseinandersetzt.

Jeder Todesfall birgt einen Nachlass. Wie verwalten wir diesen? Und welch explosives Material steckt in scheinbar nur materiellen, unwichtigen Dingen?

Ini Dill nähert sich mit Tanz- und Objekttheater in dieser Performance den Artefakten ihres familiären Erbes. Sie stellt die Frage, inwieweit Dinge - Stühle, Gemälde, Schmuck, wertvolle Antiquitäten bis hin zur einfachen Küchenwaage - den Weg zur persönlichen Hinterlassenschaft der Erinnerungen und der Geschichten versperren können. Sie zeigt, wie durch die verschiedenen Besitzansprüche die Zwietracht unter den Verwandten kumuliert und ihr Blick auf die Familiengeschichte und glücklichen Kindheitserinnerungen mehr und mehr getrübt wird. Sie geht den sich immer wiederholenden Handlungskreisläufen nach, in die sich die Familienmitglieder verstricken, und erweckt Inspektor Heyler, um der Sache auf den Grund zu gehen.Wollen wir uns am Ende mit dem Streit um das Erbe, nur gegen die Angst wehren, der Trauer nicht gewachsen zu sein?



Choreographie | Tanz: Ini Dill

Musik: Sabine Bremer

Video: Sabine Bremer | Tresor Ilunga Mukuna | Ini Dill

Puppenspielcoach: Nathalie Wendt 

Mitarbeit Choreographie: Daniel Drabek | Katja Scholz 

Text: Ini Dill | Mai Di Huyen Vo Dieu

Malerei: Daniel Drabek

PR: Julia Thimm | Augustin PR 

Dokumentation: Arne Nitzsche



Dank an Academia Jangada, Tanzraum Berlin, Theaterhaus Mitte und alle lieben Freunde  

In Kooperation mit dem Haus der Statistik und dem Ackerstadtpalast  

Gefördert vom Fonds Darstellender Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für  Kultur und Medien

11. Nov. 2021

Mit freundlicher Unterstützung von

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Ackerstadtpalast

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