proberäume
für freie
darstellende künste
Das theaterhaus berlin ist seit über 30 Jahren Produktionszentrum und Vernetzungsplattform der Freien Darstellenden Künste in Berlin und bietet an zwei Standorten – im zentralen Stadtteil Mitte und in der idyllischen, wassernahen Umgebung von Schöneweide – das größte Kontingent an Proberäumen in Berlin sowie ein inspirierendes Umfeld für kreatives Arbeiten und künstlerisches Schaffen.
Das theaterhaus berlin verfügt über preisgünstige, bedarfsspezifische Proberäume für Performance, Artistik, Tanz und Theater. Das Angebot richtet sich an professionell arbeitende darstellende Künstler:innen aus der lokalen und internationalen Freien Szene.
Im engen Austausch mit Kunstschaffenden, Spielstätten sowie kulturpolitischen Akteur:innen der Stadt engagiert sich das theaterhaus berlin für die strukturelle Stärkung, Vernetzung und Sichtbarkeit der Freien Szene Berlins.
geschichte
Das Theaterhaus Berlin Mitte wird 1992 als „Theaterprobenhaus“ in der Rosenthaler Straße durch das Bezirksamt Berlin Mitte gegründet, mit dem Ziel, freischaffende Theatermacher*innen durch ein Angebot an kostengünstigen Proberäumen zu fördern. Nach mehreren Zwischenstationen - in einem Umspannwerk der BEWAG und im Gebäude einer ehemaligen Grundschule aus der Gründerzeit am Koppenplatz - befindet sich das Theaterhaus seit 2009 zwischen Wallstraße und Neue Jakobstraße in einem ehemaligen Schulgebäude.
Betrieben wird es seit 2010 durch die Kulturinitiative Förderband gGmbH und gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt des Landes Berlin. 2021 kann in Schöneweide mit dem ehemaligen Gebäude der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch ein weiterer Standort erschlossen werden – aus dem Theaterhaus Berlin Mitte wird das theaterhaus berlin mit seinen beiden Standorten Mitte und Schöneweide.
In 2024 werden die Strukturen des theaterhaus berlin verstetigt und in die institutionelle Förderung überführt. Dies ist ein bedeutender Meilenstein in der Entwicklung des theaterhaus berlin und dessen kontinuierlichen Beitrags zur Kulturlandschaft Berlins.
diskriminierungssensibler raum